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01.05.2023

Marco D’Andrea im thisispleasure* Fragebogen – „Persönlichkeit haben und authentisch sein!“

THE FONTENAY HAMBURG

Schon früh wusste der Halbitaliener und heutige Chef-Patissier Marco D’Andrea, dass sein Herz für’s Süße schlägt. Stringent verfolgte er diesen Weg, u. a. sammelte er Erfahrungen im Hotel Süllberg und im Vendôme unter Joachim Wissler. Heute setzt er mit seinem Team kreative Patisserie-Konzepte im gesamten The Fontenay um: von spannenden Dessertkreationen bis hin zu einem neu interpretierten Afternoon Tea in der Atrium Lounge. Mehrfach wurde Marco D‘Andrea als Patissier des Jahres ausgezeichnet.


 

Warum lieben Sie ihren Beruf?

Es macht mir jeden Tag aufs Neue einen riesigen Spaß, die Produkte zu verarbeiten, Köstliches daraus zu kreieren und dann auch gleichzeitig Gastgeber zu sein.

Welches ist der interessanteste Mensch, mit dem Sie je zusammen gegessen haben?

Das ist auf jeden Fall meine Frau, was bis heute so ist. Aber der Besuch bei Sergio Herman im Oud Sluis ist ebenso unvergesslich.

Welcher Essens- oder Küchenmythos ist Quatsch?

Das Gelantine, die zu heiß geworden ist, nicht mehr wirkt! Ein totaler Irrglaube!

Welches Kochbuch können Sie empfehlen?

Die Gronda App finde ich klasse und mein eigenes Buch „Modern Tea Time“ findet auch etliche Anhänger, was mich echt stolz macht.

Das beste Essen, das Sie je gegessen haben?

Schwarzfederhuhn und Gänsestopfleber im Nomad.

Wo würden Sie gerne einmal essen gehen?

Mein großes Reiseziel ist Japan – da möchte ich gerne die gesamte Kulinarik insbesondere viele Sushirestaurants erkunden.

Was trinken Sie am liebsten zum Essen?

Ich bin ein echter Wein-Liebhaber, daher immer gerne eine ausgewählte Flasche als die Weinbegleitung für mich.

Welche Küche der Welt wird unterschätzt?

Meiner Ansicht nach die Küchenkunst in Peru und generell die Südamerikanische Küche.

Wer hat Sie am meisten beeinflusst?

Auf jeden Fall Joachim Wissler im Vendome. Aber auch die frühe Konfrontation mit Lebensmitteln in meiner Kindheit – mein Papa war Gemüsehändler.

Was war das Lieblingsgericht Ihrer Kindheit?

Spaghetti Bolognese mit viel Parmesan.

Welche Tipps geben Sie Koch-Einsteiger/innen?

Einfach zu starten, die Basis erlernen und seine eigene Version aus einem Gericht machen. Einfach mutig sein und nicht entmutigen lassen.

Welches Tool ist in der Küche unverzichtbar?

Der Mixstab.

Ihr Rezept gegen Kater?

So lange schlafen, bis er weg ist und viel frische Luft.

Was vermissen Sie in Restaurants oft?

Guten gereiften Käse und leckere Desserts.

Wo gibt es die beste Weinkarte?

Der Riesling ,,Dellchen 2015‘‘ vom Weingut Dönnhoff wird mir immer in Erinnerung bleiben. Eine ganz spezielle Weinkarte fällt mir nicht ein.

Welche Kochpersönlichkeit hätten Sie gerne getroffen?

Die Begegnung mit Paul Bocuse wäre mir eine absolute Ehre gewesen.

Ihre Leidenschaft außer Kochen?

Meine Fan-Leidenschaft zum Fußballverein Eintracht Frankfurt – aktuell auf Platz 9 in der Bundesliga.

Auf was sind Sie stolz?

Wenn ich an die letzten Jahre zurückdenke, dann auf alles, was ich auf die Beine gestellt habe und was mir richtig gut gelungen ist.

Aus welcher Niederlage haben Sie gelernt?

Ich hatte mal ein traumatisches Erlebnis während meiner Tätigkeit auf dem Süllberg in Hamburg Blankenese. Der Froster war defekt und lief nicht auf voller Stufe. Ich wusste es nicht und so war die von mir produzierte Eistorte noch etwas zu weich. Ich habe dann noch a la Minute Sahne eingesetzt, doch beim Servieren vor den Gästen mit Feuerwerk und großem Beifall, ist mir die Torte zerlaufen…

Teilen Sie eine Lebensweisheit mit uns?

Den Charakter kann man nicht kaufen / Charakter hat man oder hat man eben nicht. Und ich bevorzuge die Einstellung, Persönlichkeit zu haben und authentisch zu sein.

 

Website: The Fontenay

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